Blick durch die Kirche Richtung Osten vor den Maßnahmen
Nach der Restaurierung
Der Altar nach der Restaurierung / Neufassung
Blick durch die Kirche Richtung Westen vor den Maßnahmen
Der Ausschnitt nach Abschluss der Arbeiten
Heiligenfigur mit Überfassung, verm. 1980er Jahre
Detail Schalldeckel vor den Maßnahmen. Der Engel zeigt schwere Anobienschäden
Der Engel nach der Holztränkung mit Kunstharz: im Bad lösten sich alle älteren Verleimungen auf Basis von PVAC
Die Figur nach der Freilegung und Neufassung des weißen Fonds in Glutinleimfarbe
Der Bereich nach der Konservierung und Neufasung
Der Engel nach der Neufassung des Fonds und Retusche der Goldoberflächen
Emporentafel mit dunklen Versottungen
Extraktion der Verfärbungen in mehreren Zyklen
Die Brüstungstafel nach der Restaurierung
Ausschnitt Marmorierung auf einem Pfosten, Vorzustand mit ablösender Malschicht
Der Bereich nach Abschluss der Maßnahmen
Zwischenzustand: Grundierung der weißen Fläche, oben links Beginn der Retusche
Der Bereich nach Abschluss der Restaurierung
Objekt: Fassung auf Holz/Ausstattung der Kirche Prießnitz , Sachsen - Anhalt
Zeitraum: Altar und Chor 2005, Emporen 2006
Auftrag: Evangelisch- Lutherische Kirchgemeinde Prießnitz
In der Untersuchung zur Kirche Prießnitz wurden die Emporen zeitlich anhand ihrer Fassungen in das Jahr des Neubaus des Schiffs, 1705, datiert. Ihre zweite Fassung stammte von 1829. 1956 wurde fast die gesamte Ausstattung überfasst, nur bei den Roccaillen sah man von einer Überfassung ab und beschränkte sich auf das Nachziehen von Schatten und teilweise eine lasierende Übermalung der Hintergründe.
Zeitraum: Altar und Chor 2005, Emporen 2006
Auftrag: Evangelisch- Lutherische Kirchgemeinde Prießnitz
Ausführung:
Andrea Rabich Dipl. Rest. (FH)
Mitarbeiter:
Birgit Baum, Dipl. Rest. (FH)
Natalie Lochner, Praktikantin
Christina Neubacher Dipl. Rest. (FH)
Uwe Quast, Restaurator
Claudia Zier, Dipl. Rest. (FH)In der Untersuchung zur Kirche Prießnitz wurden die Emporen zeitlich anhand ihrer Fassungen in das Jahr des Neubaus des Schiffs, 1705, datiert. Ihre zweite Fassung stammte von 1829. 1956 wurde fast die gesamte Ausstattung überfasst, nur bei den Roccaillen sah man von einer Überfassung ab und beschränkte sich auf das Nachziehen von Schatten und teilweise eine lasierende Übermalung der Hintergründe.
Maßnahmen:
-Demontage und Montage des Zierrats des Altars
-Holzkonservierung der stark anobiengeschädigten Teile
- Freilegung, Fassungskonservierung, Retusche und teilweise Neufassung des Altars
-Extraktion von Versottungen aus den Malereioberflächen bei Erhalt der historischen Oberflächen
-Malschichtfestigung
-Neufassung der weißen Flächen mit Glutinleimfarbe
-Retusche in Trateggio-Technik im Bereich historischen Oberflächen